Das berühmte Spiel des „gut für Dich“ / „schlecht für Dich“

Glaubt mir: Es ist überhaupt nicht einfach. Über die Dinge zu reden, die gut für uns und schlecht für uns sind, meine ich. Und es ist es noch weniger, zu wissen, was gut oder schlecht für uns ist. Aber seien wir ehrlich: Wie viele unter uns widerstehen der Versuchung, eine Sache für gut oder schlecht zu erklären? Und trotz meiner Studien und meiner nun dreißigjährigen Erfahrung finde ich es humoristisch, immer zu fühlen, wie angenehm ist – es ist in gewissem Sinne rettend – die eine oder andere Sache zu bestätigen: Wenn wir es tun, verschwinden alle unsere Zweifel mit einem Schlag! Für einen Augenblick scheint es uns, als könnten wir das Absolute berühren… eine ewige Wahrheit, die, in diesem Moment, kleine Erleuchtete aus uns macht.

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Matteo Manassero: Wer war das noch gleich?

Es wird vorkommen, dass ich meine Überlegungen wissenschaftlichen, philosophischen oder politischen Typs unterbreche, um Nachrichtenmeldungen zu kommentieren.

An anderer Stelle hatte ich zum Beispiel über Oscar Pistorius[1] geschrieben (der südafrikanische 400-m-Läufer, der mit künstlichen Beinen läuft) oder über Joel Retornaz[2], den Kapitän der italienischen Curling-Nationalmannschaft, den ich für Blogosfere[3] interviewt hatte, oder auch über die italienische Fußballnationalmannschaft[4] während der Weltmeisterschaft in Deutschland.

Auf diesem neuen Webauftritt mache ich den Anfang mit Matteo Manassero, der mit 17 Jahren der momentan vielversprechendste professionelle Golfer Italiens ist, einer, auf den man (in jedem Sinne) auch im Ausland setzt.

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Warum uns die Formel 1 gefällt

Wenn man von Performance spricht, ist die Formel 1 ein klärendes Beispiel. Und nicht, weil dort Gas gegeben wird!

Der Fakt, dass die Qualität dessen, was man macht, generell von einer Reihe von Parametern abhängt, erscheint uns offensichtlich. Aber die Formel 1 macht, vielleicht mehr als jede andere professionelle Tätigkeit der Welt, auch für den, der sie von außen betrachtet, erkenntlich, dass die bestmögliche Performance durch ein spielerisches Ausbalancieren der Parameter erreicht wird und nicht einfach nur dadurch, dass man sie maximiert. Das heißt also, bei der Formel 1 verstehen wir alle, dass die Maximierung eines Parameters sich zum Nachteil eines anderen auswirken kann, und dass das Optimum – schon sprachgeschichtlich erkennbar – in der Optimierung liegt (und nicht unbedingt im Mittel, wie gewisse frigide Heuchler uns seit jeher weismachen wollen). Continue reading

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Lavori in corso!

Willkommen!
Diese Website steckt gerade noch in der Aufbauphase. Momentan gibt es die meisten Beiträge erst auf Italienisch zu lesen, wenn ihr auch durch die bereits übersetzten Titel schon eine Vorschau auf all das habt, was euch in Bälde erwartet. Bis die englischen und die deutschen Übersetzungen vervollständigt werden, könnt ihr euch mit dem automatischen Übersetzungsprogramm am Kopfende jedes Posts (Traduttore) vergnügen, welches euren Tag mit Sicherheit um einige Lacher bereichern wird, dafür aber fähig ist, in viele, viele verschiedene Sprachen zu übersetzen.
Sowohl die Benutzeroberfläche als auch die Dienstleistungen, die diese Seite anbietet, sollten sich jetzt schnell weiter entwickeln ;) Mein Team und ich bitten euch um Entschuldigung, falls etwas noch nicht funktioniert oder sich noch ästhetische Brüche finden. Wir sind euch dankbar, wenn ihr uns eventuelle Probleme meldet oder uns weitere Vorschläge macht.

Danke für euer Verständnis!

Gianfranco Di Mare

ins Deutsche übersetzt von Elisabeth Becker
Bild Men At Work: Business As Usual

 

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